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dEUS: HOW TO REPLACE IT

Unersetzliches

Es war einmal, vor rund 30 Jahren … Ja, Mitte der 90er war Belgien, jenes disparate Nachbarland, mit dem man vor allem Fritten, Bier und Nachrichten zur EU assoziiert, dank Bands wie Soulwax und dEUS (deren ›Suds & Soda‹ zeitweise in den Rockclubs auf und ab lief) einen Moment lang in Indie-Kreisen fast so was wie cool. Während Erstere sich dann in Elektronikgefilde verabschiedeten, blieb dEUS-Frontmann Tom Barman der handgemachten Musik treu und etablierte sich als Lieferant hochfeiner, durchdachter Werke, deren Funke nicht immer sofort übersprang, aber die sich letztlich doch stets als enorm hörenswert erwiesen. Gut zehn Jahre nach FOLLOWING SEA gibt es nun endlich wieder neue Klänge aus Antwerpen, und das Muster scheint sich zu wiederholen. Viele der Songs sind im ersten Anlauf solider, eleganter, aber vielleicht auch etwas dröger Salon-Indie, doch mit ›Man Of The House‹, ›Simple Pleasures‹, ›Cadillac‹ und dem abschließenden ›Le Blues Polaire‹ erinnern uns dEUS dann wieder an ihre Klasse, wenn sie ihre geschliffenen Kompositionen mit gekonnt gesetzten Dissonanzen, kantigen Gitarren und unerwarteten Schlenkern zu aufregenden Unikaten veredeln. Auch 32 Jahre nach ihrer Gründung behaupten Tom Barman & Co. also ihre Position als eine der interessantesten Gruppen der europäischen Rockwelt, die etwas hat, wovon Tausende andere nur träumen: ihren eigenen, unverkennbaren Sound.

8 von 10 Punkten

dEUS/ HOW TO REPLACE IT/PIAS/ROUGH TRADE

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