Am 11. Januar 1985 startete das legendäre „Rock in Rio“ Festival in Rio de Jainero. Die Festivität ging 10 Tage lang und präsentierte den Besuchern, insgesamt knapp 1,5 Millionen Menschen, die größten Rockbands des Planeten. Bei den einzelnen Konzerten waren teilweise bis zu 300.000 Menschen im Publikum.
Veranstalter Roberto Medina sorgte dafür, dass AC/DC, Queen, Ozzy Osbourne, Iron Maiden, die Scorpions, Whitesnake und viele mehr auf der Bühne standen. Sogar Nina Hagen trat bei der Erstausgabe des Festivals vor einem enorm großen Publikum auf.
Außerdem schnitten Queen ihren fulminanten Auftritt am Eröffnungsabend des Mega-Spektakels mit und veröffentlichten ihr vor knapp 300.000 Menschen gespieltes Konzert noch im selben Jahr unter dem Titel LIVE IN RIO.
„Rock in Rio“ mauserte sich zu einem der angesagtesten Festivals der Welt, dessen Ableger in den darauffolgenden Jahren auch in Madrid, Lissabon und Las Vegas veranstaltet wurden. Die bis dato letzte Ausgabe des Festivals fand 2019 wieder in Rio de Janeiro statt. Wie schon im Jahr 1985 befanden sich die Scorpions, Whitesnake und Iron Maiden im Line-Up.