The Darkness äußern sich zu ihrem kommenden vierten Studioalbum. Der Nachfolger des 2012er HOT CAKES soll eine Rückkehr zu ihren Wurzeln werden und dabei doch einiges Neues bringen.
Was die Band dabei beeinflusst hat, verrät Frontmann Justin Hawkins: „Wir haben uns auf einer abgeschiedenen Insel vor der Küste Irlands einquartiert. Es war nicht nur sehr inspirierend, sondern auch ein Luxus für uns. Die Songs schrieben sich wie von selbst. Schließlich kann man da nichts anderes machen als abzurocken und die Gegend am Atlantik zu genießen. Das hat uns zu einer Menge großartigem Material verholfen.“
Dan Hawkins, Justins Bruder und Gitarrist der Band, erinnert sich: „Zuerst haben wir es auf Ibiza versucht. Wir wollten ein verdammt cooles Album schreiben, doch das war dort nicht möglich. Wir saßen nur in Shorts rum, tranken alkoholfreies Bier am Pool und schrieben Calypso-Melodien. Irland war definitiv die bessere Wahl.“
„Wir werden im August oder September mit den Aufnahmen beginnen. Vielleicht passiert das wieder an diesem Ort. Immerhin hat er uns einige dieser mittelalterlichen, Led Zeppelin-artigen Riffs entlockt, die wir seit längerer Zeit vermisst haben.“, fügt Dan hinzu. Und damit hört die Inspiration durch Led Zeppelin nicht auf. „Jimmy Page sagte einmal, dass Alben aus den 60ern und 70ern sehr vielschichtig seien. Doch heutzutage fragen sich Bands, was wohl bei den Fans gut ankommen würde, anstatt zu experimentieren und sich in neue Gefilde zu wagen. Das war auch unser Fehler damals bei HOT CAKES. Das neue Album wird deshalb vielseitig wie unser erstes [PERMISSION TO LAND, 2003], aber auch gravierende Veränderungen mit sich bringen – sowohl klanglich als auch bezüglich unserer Erscheinung.“