Der langjährige AC/DC-Drummer Phil Rudd hat angeblich einem Geschäftspartner am Telefon gedroht, ihn und seine Tochter umzubringen.
Die Morddrohungen gegen zwei Personen, die Phil Rudd vorgeworfen werden, hat dieser offenbar gegen einen Geschäftspartner und dessen Tochter während eines Telefongespräch am 26. September ausgesprochen. Dies geht aus einem neuen Gerichtsdokument hervor. Rudd streitet die Vorwürfe ab. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm sieben Jahre Haft.
Vergangene Woche fiel Rudd während eines Gerichtstermins negativ auf. Der Drummer kam mehr als eine halbe Stunde zu spät und sorgte im Gerichtssaal für Irritationen. Gestern wurde der 60-Jährige kurzzeitig von der Polizei in Gewahrsam genommen, angeblich hatte er sich mit einem Zeugen des Verfahrens gegen ihn geprügelt.
Am 6. November war Rudd wegen des Vorwurfs der Anstiftung zum Mord festgenommen worden. Diese schwerwiegende Anschuldigung ist mittlerweile vom Tisch. Rudds Zukunft bei AC/DC, deren neues Album ROCK OR BUST kürzlich erschienen ist, bleibt ungewiss.