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MAFIA III

mafiaEdel-Mafia-Epos aus den Südstaaten.

PC, PlayStation 4, Xbox One
2K/VÖ: 07.10.

Seit 2002 repräsentiert der Name MAFIA für Videospieler das, was DER PATE für Cineasten bedeutet: die Speerspitze im Gangster-Segment. Sechs Jahre nach MAFIA II erscheint mit MAFIA III nun tatsächlich der dritte und beste Teil der einzigartigen Open-World-Action-Adventure-Saga.

Als Lincoln Clay 1968 aus dem Vietnamkrieg in seine nordamerikanische Heimatstadt New Bordeaux zurückkehrt, erwarten den Waisen statt erhoffter Erholung neue Probleme: Die italienische Mafia löscht den Black Mob und somit seine Ersatzfamilie aus. Obwohl er sich vorgenommen hatte, seine kriminelle Vergangenheit hinter sich zu lassen, zögert Clay keine Sekunde: Er muss eine neue Familie gründen und den Tod der schwarzen Gangster rächen.

Bei seinem Weg vom Kleinkriminellen zum anerkannten Oberhaupt der Unterwelt begleiten Spieler den Hauptdarsteller in bester GTA-Tradition vogelfrei durch das der US-Metropole New Orleans, Louisiana, detailgetreu nachempfundene New Bordeaux. In der riesigen, interaktiven, von Gangstern, korrupten Polizisten und anderen zwielichtigen Gestalten bevölkerten Kulisse geht Lincoln zu Tages- und Nachtzeiten allerlei Tätigkeiten nach, die sonst Marlon Brando, Robert de Niro, Joe Pesci oder Ray Liotta vorbehalten bleiben: Er rekrutiert und koordiniert Familienmitglieder, kassiert Schutzgelder, transportiert Drogen, stiehlt Autos, macht im Rotlichtmilieu und in Kühlhäusern „Geschäfte“, geht mit Fäusten und zahlreichen Waffen gegen verfeindete Gruppierungen vor, verhört Gegner, entsorgt Rivalen in Louisianas Sümpfen, verteilt Schmiergelder, schleicht in Gebäude, spioniert und vieles mehr.

Die Möglichkeiten sind unbegrenzt, denn in MAFIA III existieren keine exklusiven Lösungswege: Spieler entscheiden völlig frei, ob sie Aufgaben möglichst leise mit Köpfchen oder in rabiater Dauerfeuer-Manier erledigen möchten. Die Hau-drauf-Option zieht oftmals rasante Verfolgungsjagden mit Ordnungshütern nach sich – je nach Situation auf dem Fußweg oder mit unzähligen Vehikeln. Letzteres macht besonders großen Spaß, profitieren die optisch und akustisch originalgetreu umgesetzten 60er-Jahre-Autos (darunter legendäre Muscle-Cars wie Berkley Stallion, Lassiter Courant, Lassiter Leopard oder Smith Moray MX100) doch von unterschiedlichen Fahrverhalten, Schadensmodellen und einem neuen Zielsystem, welches Drive-by-Shootings noch spektakulärer als in früheren MAFIA-Titeln erscheinen lässt.

MAFIA III ist nicht nur ein Freudenfest für Fans der Vorgänger, der GRAND-THEFT-AUTO-Serie und von Leinwandklassikern wie „Der Pate“, „Good Fellas“ oder „Scarface“. Wa­­rum? Erstens, weil das Open-World-Action-Adventure mit einer cineastischen Handlung, schwarzem Humor und vielschichtigen, lebensecht animierten, professionell synchronisierten Charakteren von der ersten bis zur letzten Sekunde an den Bildschirm fesselt. Zweitens, weil die Entwickler das von Schwüle und sozialen Konflikten bestimmte New Orleans der späten 60er Jahre so detailverliebt und authentisch wie nur möglich auf den Bildschirm transportieren. Drittens, weil die Präsentation mit exzellenter HD-Grafik, leinwandreifen Filmsequenzen und einem starken Classic-Rock-Soundtrack mit über 100 original lizenzierten Songs (siehe Kasten) auf Referenzniveau spielt. Und nicht zuletzt, weil das Gameplay zwischen Nahkämpfen, Schießereien, Rennen, Rätseln, Schleichpassagen, Dialogen und vielem mehr abwechslungsreicher und dauermotivierender nicht sein könnte.

Um es mit einer Abwandlung des be­­rühmten Zitats aus „Der Pate“ zu sagen: MAFIA III ist ein Angebot, das Videospieler nicht ablehnen können!

MAFIA-III-Soundtrack (Auszug):

The Beach Boys: ›Help Me, Rhonda‹, ›Heroes And Villains‹, ›Wouldn‘t It Be Nice‹
Blue Cheer: ›Good Times Are So Hard To Find‹
James Brown: ›I Got You (I Feel Good)‹
Canned Heat: ›On The Road Again‹
Johnny Cash: ›Folsom Prison Blues (Live)‹, ›Ring Of Fire‹
Sam Cooke: ›Chain Gang‹, ›Wonderful World‹, ›Bring It On Home To Me‹, ›Another Saturday Night‹, ›I‘m Gonna Forget About You‹
Cream: ›White Room‹
Creedence Clearwater Revival: ›Proud Mary‹, ›Fortunate Son‹, ›Bad Moon Rising‹, ›Born On The Bayou‹
Elvis: ›A Little Less Conversation‹
Four Tops: ›Reach Out, I‘ll Be There‹
Aretha Franklin: ›Chain Of Fools‹, ›Respect‹
Marvin Gaye: ›You‹
John Lee Hooker: ›One Bourbon, One Scotch, One Beer‹
Iron Butterfly: ›In A Gadda Da Vida‹
Jefferson Airplane: ›Somebody To Love‹, ›White Rabbit‹
Barry McGuire: ›Eve Of Destruction‹
Misfits: ›You Belong To Me‹
Roy Orbison: ›Running Scared‹
Ramones: ›Palisades Park‹
Otis Redding: ›Sitting On The Dock Of The Bay‹, ›Hard To Handle‹
Little Richard: ›Long Tall Sally‹
The Rolling Stones: ›Mother‘s Little Helper‹, ›Paint It Black‹, ›Sympathy For The Devil‹, ›Street Fighting Man‹
Diana Ross & The Supremes: ›Love Child‹
Sam And Dave: ›Hold On, I‘m Comin‘‹, ›Soul Man‹
The Searchers: ›Take Me For What I‘m Worth‹, ›Needles & Pins‹
u.v.m.

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