Nach Pink Floyd wurde nun eine neu entdeckte Knallkrebs-Art benannt. Wissenschaftler gaben ihm den Namen Synalpheus pinkfloydi.
Die Meeresbiologen Arthur Anker (Universidade Federal de Goiás), Sammy De Grave (Oxford University) und Kristin Hultgren (Seattle University) haben bei ihren Forschungen eine neue Knallkrebs-Art entdeckt, die sie Synalpheus pinkfloydi tauften. Grund dafür ist zum einen die pinke Farbe der großen Schere des Tieres und zum anderen die musikalische Vorliebe der Wissenschaftler.
„Ich höre Pink Floyd oft während der Arbeit“, erzählt Anker. „Jetzt hatte ich die Chance, die Band und meine Arbeit offiziell miteinander zu verbinden.“
De Grave fügt hinzu: „Ich höre Pink Floyd seit THE WALL, also seit 1979. Damals war ich 14 Jahre alt. Ich habe sie schon oft live gesehen, unter anderem bei ihrer Reunion für Live8 im Hyde Park 2005.“
Knallkrebse zeichnen sich durch ihre unterschiedlich großen Scheren aus. Mit der großen können sie eine sehr laute Schallwelle, also Knall, erzeugen, mit der sie sich verteidigen und kleine Würmer und Fische betäuben.