„Es wäre ganz sicher kein Metal-Album“: Metallica-Gitarrist Kirk Hammett hat Soloambitionen – und empfiehlt seinen Bandkollegen dasselbe.
Gerade haben Metallica neue Deutschland-Konzerte angekündigt, da sorgt Kirk Hammett in einem Interview mit dem britischen Metal Hammer für Aufsehen. Der Gitarrist spricht da von einem Haufen Solomaterial, das er „herumliegen“ habe und das „ganz klar nichts für Metallica“ ist. Der Stapel an Material werde „größer und größer“.
Sollte daraus eine eigene Platte werden, dann werde diese „verrückt, stilistisch ausschweifend und zugleich in sich geschlossen“ sein.
Aber keine Angst: Seinen Ausstieg bei den US-Metal-Legenden plant Hammett seinen Soloambitionen zum Trotz nicht. Dennoch rät er auch seinen Metallica-Kollegen, eigene Wege zu gehen: „Ich wäre nicht überrascht, wenn alle von uns eigene, unabhängige, autonome Sachen machen würden. Ich halte das für gesund, und wenn du dann zur Band zurückkommst, dann tust du das mit umso größerem Enthusiasmus. Es würde sich wie ein Camping-Ausflug anfühlen, nach dem man wieder heim ins schöne warme Bett kommt.“
Momentan ist Hammett aber voll und ganz mit Metallica beschäftigt, er habe der Band „noch so viel zu geben“. Wie es in nicht allzu ferner Zukunft ausschaut? Träumen ist ja nicht verboten.