Der ehemalige AC/DC-Drummer Phil Rudd hat seine Meinung über Axl Rose, Guns-N‘-Roses-Frontmann und Aushilfssänger der Aussie-Band, anscheinend geändert.
Der von seiner Band AC/DC geschasste Schlagzeuger und Bad Boy Phil Rudd, der in letzter Zeit vor allem durch skandalträchtige Nachrichten auf sich aufmerksam machte, zeigte sich in einem jüngsten Interview von seiner musterknäblichen Seite. Sogar für Axl Rose, der 2016 für den erkrankten Brian Johnson bei AC/DC eingesprungen war, hatte er wohlwollende Worte übrig.
Laut einem Gespräch mit Music Radar scheint Rudd nach seinem Hausarrest nicht nur wieder „back on track“ zu sein, sogar gegenüber der vielerorts heftig diskutierten AXL/DC-Kombo trat der 4/4-König unerwartet respektvoll auf.
Vor einigen Monaten hatte Rudd sich noch eher despektierlich geäußert: „Wenn Angus wollen würde, dass ich wieder für sie spiele, dann wäre das seine Sache – aber ich mag nicht wirklich mit Axl Rose spielen. Ich schätze ihn nicht besonders.“
Ende Januar 2017 hingegen meinte er :„Ich habe gestern einige Clips angesehen, in denen Axl mit den Jungs singt. Ich war überrascht, es war gar nicht so schlecht. Ich finde, er hat es wirklich gut gemacht. Das ist kein einfacher Job, Mann. Das ist überhaupt kein einfacher Job. AC/DC ist ein harter Job für alle in der Band. Ich habe mir auch angesehen, wie Angus mit Guns-N‘-Roses gejammed hat.“
Über die Zukunft von AC/DC oder AXL/DC konnte und wollte Rudd jedoch nicht orakeln.
Den Clip zum Gastauftritt von Angus Young bei Guns-N‘-Roses am Coachella Festival 2016 seht ihr hier: