Titelstory: Led Zeppelin IV – 50 Jahre: Das ultimative Jubiläum
Im gesamten Katalog von Led Zeppelin finden sich strahlende Juwelen, doch eines ihrer Alben strahlt von Anfang bis Ende und kommt der Rock’n’Roll-Perfektion so nahe, wie man ihr nur kommen kann. 50 Jahre nach seinem Erscheinen blicken wir im Detail auf die Kraft, den Ruhm, die Schönheit und die erhabene Einzigartigkeit von LED ZEPPELIN IV.
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The Who: „Sell Out!“
Ein Pop-Art-Album voller großartiger Musik, durchsetzt mit Werbespots und Jingles wie im Radio, verpackt in einer legendären Hülle – Pete Townshend und Roger Daltrey erzählen die Geschichte von THE WHO SELL OUT.
Sieben Wochen, die die Rockgeschichte veränderten
Die 80er starben erst, als die 90er losgingen. Dieser Text erzählt die Geschichte davon, wie sieben Sommerwochen im Jahr 1991 der Rockmusik gehörten – nicht nur dem Grunge.
Queen: Freddies wilde Zeit in München
München war einst eine glamouröse Pop-Metropole von globaler Bedeutung und bot zahlreichen schillernden Stars eine Heimat. Am hellsten unter den (Wahl-)Münchnern dürfte Freddie Mercury gestrahlt haben. Über seine glänzenden und weniger ruhmreichen Zeiten in München, die oft missverstanden und fehlerhaft wahrgenommen wurden, erscheint nun mit Nicola Bardolas „Mercury in München – Seine besten Jahre“ eigens ein Buch. Einen Ausschnitt daraus findet ihr exklusiv hier bei CLASSIC ROCK.
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Außerdem im Heft: Motörhead, The Beach Boys, Wishbone Ash, Little Steven und viele mehr!
Wie immer mit Heft-CD mit Songs von Ray Wilson, Powerwolf, Son Volt, Thomsen, Tré Burt, Grizfolk und mehr…
Freud und Leid liegen wohl immer irgendwie eng beieinander:
So übertraf die 20-seitige Titelstory über LED ZEPPELIN IV bei weitem die durch den Heft-Titel ausgelöste Vorfreude – und noch dazu mit musikwisschaftlicher Analyse zu jedem Album-Song. Das ist absolute Spitze!
Aber Matthias Mineurs Rezension zu Steve Hacketts „Surrender Of Silence“ enthält einen Fauxpas, der in einem Fachmagazin wie Eurem einfach nicht passieren darf: „Trotz seiner Vergangenheit in einer der wichtigsten Art-Rock-Bands der Musikgeschichte – wir sprechen hier von Yes – …“ Vielleicht hätte er v o r der Abgabe seiner Rezension Eure #103-Vorschau auf Seite 129 zu „Genesis“ lesen sollen: „… Würden sie auch ohne Steve Hackett bestehen können?…“
Welcher freudsche Teufel mag ihn da bloß geritten haben?!
Liebe Redaktion, ich lese Euer Magazin regelmäßig und gern. Allerdings neigt Ihr bisweilen zum Überschwang. Zitat zu Led Zeppelin IV: „Keines ihrer Alben strahlt von Anfang bis Ende und kommt der Rock’n’Roll-Perfektion so nahe, wie man ihr nur kommen kann. 50 Jahre nach seinem Erscheinen blicken wir im Detail auf die Kraft, den Ruhm, die Schönheit und die erhabene Einzigartigkeit von LED ZEPPELIN IV“. Na ja. Auch wenn sich über Geschmack bekanntlich nicht streiten lässt: Ich meine, weniger wäre mehr gewesen. Die Alben III und Physical Graffiti sind mindestens auf Augenhöhe.