Der „Man In Black“ beschreibt sein Leben – ehrlich und ungeschönt.
Ende der Neunziger Jahre erschien die Erstauflage von CASH – DIE AUTOBIOGRAPHIE und schlug unter Fans und Interessierten ein wie eine Bombe. Sie bildete die Vorlage für den biographischen Film „Walk The Line“ mit Joaquin Phoenix als Cash. Als Cash am 12. September 2003 verstarb, wurde er endgültig zu einer Legende. Am 26. Februar diesen Jahres wäre der „Man In Black“ 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass wurde seine Autobiographie in einer großformatigen Auflage neuveröffentlicht. „Dieses Buch ist meine eigene Geschichte – was ich fühle, was ich liebe, was geschah, so wie ich es erinnere…“ Dies sagte Johnny Cash einst über seine Biographie. Und genau das ist es, was dieses Buch zu etwas so besonderem macht. Denn Cash beschreibt sein Leben, seinen Werdegang und seine Karriere mehr als ehrlich. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und geht auch mit sich selbst hart ins Gericht. Hier blickt ein Mann zurück, dessen ereignisreiches Leben ihm Weisheit und Erfahrung brachte, der nun mit Abstand alles beurteilen kann. Hier und da kann man sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen, wenn Herr Cash sich selbst ironisch auf den Arm nimmt oder mit einem Augenzwinkern seine Exzesse beschreibt. Seine Sprache ist lyrisch aber verständlich, seine Erzählweise immer sympathisch. Wer bis jetzt noch nicht die Chance hatte, sich von Cash „persönlich“ von seinem Leben erzählen zu lassen, sollte dieses Buch unbedingt zur Hand nehmen.