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Vier Jahrzehnte große Kunst: alle Studioalben des Electric Light Orchestra im Überblick

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Vier Jahrzehnte große Kunst: alle Studioalben des Electric Light Orchestra im Überblick

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elo discoveryDISCOVERY (1979)
1979 geht die Verwandlung munter weiter. Jeff Lynne feuert das Streichertrio, das bislang immer an Bord war, und lässt sich für DISCOVERY so sehr von den angesagten Klängen jener Zeit animieren, dass sein Kollege Richard Tandy es scherzhaft in „Disco Very“ umbenannte. Dem Erfolg tat es keinen Abbruch. Platz 1 in UK, Edelmetall rund um den Globus und mit ›Don‘t Bring Me Down‹, ›Shine A Little Love‹ oder ›Confusion‹ weitere massive Hits ohne Verfallsdatum.

elo Cover_XanaduXANADU (1980)
Ins nächste Jahrzehnt starteten ELO mit ihrer ersten Auftragsarbeit, die zum Kuriosum geriet: Während der Film „Xanadu“ floppte, geriet der Soundtrack, zu dem Jeff Lynne die Hälfte beisteuerte, zu einem weiteren Bestseller. Dem Sci-Fi-Disco-Sound blieb man treu, ›I‘m Alive‹ und ›All Over The World‹ gingen erneut hoch in die Charts, während das von Olivia Newton-John gesungene Titelstück ihnen zu ihrer ersten und einzigen Nr. 1 in den britischen (und deutschen!) Single-Charts verhalf.

elo timeTIME (1981)
1981 schließlich endete das, was man im Englischen so bildhaft als „imperial phase“ bezeichnet, mit dem wuchtigen Konzeptalbum TIME. Die leichtfüßigen Popströmungen wichen wieder einem komplexeren Sound, der Blick in die ferne Zukunft des Jahres 2095 fiel nicht gerade optimistisch aus. Erneut ein Bestseller in Europa, ließ das Interesse in den USA nun spürbar nach. ›Hold On Tight‹ wurde der einzige nennenswerte Hit, auch wenn ›Twilight‹ und vor allem ›Ticket To The Moon‹ heute wesentlich größeren Klassikerstatus innehaben.

elo secret messagesSECRET MESSAGES (1983)
SECRET MESSAGES von 1983 gilt gemeinhin als Anfang vom Ende und wurde auch von Lynne selbst nicht zu seinen besten Momenten gezählt, doch nicht wenige Fans halten es für deutlich unterbewertet. Der Titelsong war ein weiteres Space-Pop-Juwel, ›Rock‘n‘Roll Is King‹ eine echte Feelgood-Hymne (und das letzte Aufbäumen in den US-Charts). Mit Goldstatus in Großbritannien und Kanada der Abschied von kommerziellen Höhenflügen.

elo balance of powerBALANCE OF POWER (1986)
1986 schließlich der finale Abgesang. Auf BALANCE OF POWER gab es erstmals keine Streicher, erstmals ein Saxofon-Solo – und erstmals keine Hits, begleitet von einem kollektiven Schulterzucken der Musikwelt. Ist die Platte wirklich so mies? Nein, und ›Calling America‹ wurde wenigstens im Radio noch wahrgenommen. Doch sie war etwas, das man von Jeff Lynne bisher nicht gekannt hatte: gewöhnlich.

elo zoomZOOM (2001)
15 Jahre der Backkatalog-Fledderei mussten verstreichen, bis wieder neues ELO-Material erschien. Mit ZOOM verschrieb sich Lynne 2001 mit Haut und Haaren dem warmen Nostalgieklang, den er in der Zwischenzeit als Produzent für Tom Petty oder mit den Traveling Wilburys perfektioniert hatte. Eine schöne Platte, für die die Welt offenbar nicht bereit war. Immerhin: Platz 16 in Deutschland, höher als in jedem anderen Land.

Jeff Lynne´s ELO – ALONE IN THE UNIVERSEALONE IN THE UNIVERSE (2015)
Noch mal 14 Jahre sind nun vergangen und ALONE IN THE UNIVERSE steht in den Läden. Ein weiteres Meisterwerk des Harmonie-Experten, dem hoffentlich mehr Gehör geschenkt wird!

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