WWE-Wrestler Chris Jericho weist berufsbedingt nicht nur einen durchtrainierten Körperbau auf, sondern hängt auch in Sachen Stimmbänder alles andere als schlapp in den Seilen. Zusammen mit Stuck Mojo-Gitarrist Rich Ward legt der Sänger nun das vierte Album ihres gemeinsamen Alternative Metal-Projekts vor. Irgendwo zwischen Ozzy, modernem US-Rock-Radio-Hits, balladeskeren Tönen (›Broken Soul‹) und dem progressivem 14-Minuten-Rauswerfer ›Wormwood‹ angesiedelt, ist Fozzys Spiel generell nicht uncharmant. Unterm Strich kann die CLASSIC ROCK-Ringrichterin bei den zwölf Tracks aber keinen einzigen Hit-Sieger küren.