Weil ihm unterwegs der Sprit ausging, musste der Iron Maiden Frontmann und Pilot einen unvorhergesehenen Zwischenstopp einlegen, um eine Bruchlandung zu vermeiden.
Bruce Dickinson, der neben seiner Tätigkeit bei Iron Maiden auch noch erfahrener Pilot ist, hatte eine brenzlige Situation zu überstehen. Als er diese Woche mit seinem deutschen Dreidecker-Jagdflugzeug aus dem Ersten Weltkrieg unterwegs war, ging der Treibstoff zuneige. Doch Dickinson reagierte cool und steuerte die nahe gelegene Royal Air Force-Basis Halton an.
RAF-Staffelführer Gary Coleman war gegenüber „Bucks Herald“ voll des Lobes für den Musiker: „Wir applaudieren Bruce Dickinson für seine Entscheidung, zum RAF Halton zu fliegen, anstatt sein eigentliches Ziel mit möglicherweise zu wenig Sprit anzupeilen.“
Für angehende Piloten sei Dickinson damit ein Vorbild. „Solch einen geschätzten Piloten und weltbekannten Rocksänger zu sehen, der eine solche Entscheidung trifft, ist großartig für unsere Jungpiloten. Sie erkennen, dass jedem aufgrund unvorhergesehener Umstände der Treibstoff ausgehen kann und es dann richtig ist, nicht weiterzufliegen.“ Abgesehen davon sei Dickinsons Fokker Triplane-Flugzeug ein „prachtvoller“ Anblick gewesen, so Coleman.
Am 4. September wird der Iron Maiden-Frontmann mit seinen Bandkollegen das Album THE BOOK OF SOULS veröffentlichen. Einen kurzen Ausschnitt daraus durften wir bereits hören. Den neuen Song ›Empire Of The Clouds‹ bezeichnete Bassist Steve Harris kürzlich als „Meisterwerk“.