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Jackson + Sellers – BREAKING POINT

30 Minuten Minimalismus

Jade Jacksons bisherige Alben wurden von Mike Ness (Social-Distortion-Boss) produziert und verbanden auf großartige Art klassischen Country mit Rock. Ihr aktuelles Projekt mit der Country-Sängerin Aubrie Sellers schielt genauso inspirierend über den Tellerrand. Hier treffen sich zwei Musikerinnen, die sich nicht nur stimmlich wunderbar ergänzen. Auch wenn Songs wie ›The World Is Black‹ nicht gerade lebensbejahende Botschaften verkünden, macht diese extravagante Mischung aus bittersüßen Melodien und manchmal grungigen Gitarren richtig Spaß.

Der vorherrschende Minimalismus ist zwar ein anstrengendes Konzept, das aber in der knappen halben Stunde aufgeht, denn die beiden jungen Musikerinnen kreieren mit ihren düsteren Liedern eine Atmosphäre, der man schlecht widerstehen kann. Selbst Suzi Quatros ›The Wild One‹ erfährt eine besondere Wiedergeburt. Ein klassisches Indierock-Album, das Lust auf mehr macht.

7 von 10 Punkten

Jackson + Sellers, BREAKING POINT, ANTI/INDIGO

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