Keine Genrebeschränkungen
Fünf Tracks, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Eins haben sie jedoch gemeinsam: das
Thema Tod und die verschiedenen Blickwinkel auf das eigene Ableben. Eingestiegen wird mit
„I’m gonna, I’m gonna, I’m gonna kill myself“, das den Hörer direkt und brutal offen auf die vorherrschende Thematik von BEYOND THE DOOR einstimmt.
Für das gleichnamige Stück konnte der in Beirut lebende Multiinstrumentalist eines seiner Idole gewinnen: Alex Skolnick von Testament, welcher den Track etwas härter gestaltete als ursprünglich geplant war. Der moderne Sound der EP, der zahlreiche Genregrenzen sprengt, ist nicht nur auf Jones’ eigene Tätigkeit als Komponist und Produzent zurückzuführen, sondern auch auf die Besetzung. Neben Mixer Kane Churko, der schon mit Ozzy Osbourne und Five Finger Death Punch gearbeitet hat, sind auch Akteure mit anderem Hintergrund beteiligt: Drummer Ralph Salmins durfte schon für Lady Gaga, Madonna und ABBA trommeln, Pianist Michael Arrom spielt normalerweise für Steve Vai.
7 von 10 Punkten
Laszlo Jones
BEYOND THE DOOR
LASZLO JONES RECORDS