„Marianne & Leonard: Words of Love“ stellt Leonard Cohens komplexe Beziehung zu Marianne Ihlen ins Zentrum.
Im November 2016 ist Leonard Cohen gestorben, nur wenige Monate nach seiner langjährigen Freundin und Muse Marianne Ihlen, die ihn zu frühen Liedern wie „So Long, Marianne“ inspirierte.
Jetzt dokumentiert der Film „Marianne & Leonard: Words of Love“, der auf dem Sundance Film Festival Premiere feierte, die Beziehung der beiden.
Cohen und Ihlen hatten sich um 1960 kennen gelernt, die beiden lebten zusammen auf der griechischen Insel Hydra, bis der Musiker später in den 60ern in Amerika seine Karriere als Songwriter startete. Noch kurz vor Ihlens Tod schickte Cohen ihr einen Brief, in dem er schrieb: “Dearest Marianne, I’m just a little behind you — close enough to take your hand.”
Im Trailer sind alte Aufnahmen von Ihlen in Griechenland und Konzertausschnitte von Cohen aus den 60ern zu sehen. Teils stammen sie von Filmemacher D.A. Pennebaker. Regisseur von „Words of Love“ ist Nick Broomfield („Kurt & Courtney“, „Whitney: Can I Be Me“), der Film startet im Juli in „ausgewählten Kinos“. Bleibt zu hoffen, dass er dann auch nach Deutschland kommt.