Auch wenn Madness Of The Night auf den ersten Blick eher von Bands wie Sisters Of Mercy oder Dead Can Dance beeinflusst sind, durchzieht das Debütalbum der Schweden ein feines, raffiniert eingewobenes und unüberhörbares Prog-Flair. Seine intensivste Würze zieht das Werk aus dem Wechsel von männlichem (Daniel Dante) und weiblichem (Abir Blackshadow) Gesang. Gemischt wurde die Scheibe von Andy Horn (Mortal Love, Darkseed, Edenbridge) – der Mann hat ein Händchen für vermeintlich gegensätzliche Zutaten.