Mit neun bekam Robert Francis seine erste Gitarre von Slide-Legende Ry Cooder geschenkt. Als Teenie unterrichtete ihn John Frusciante, mit 19 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum ONE BY ONE (2007) und steigt seitdem Sprosse für Sprosse die Erfolgsleiter nach oben.
STRANGERS IN THE FIRST PLACE heißt nun sein drittes Werk. Für die Aufnahmen mietete er sich ein Haus unweit der Malibu Hills, nahe des Pazifik, um ein Gefühl von Weite und Freiheit einzufangen. Dieses findet man auf seinem neuen Album wieder, zusammen mit Geschichten über Liebe und Verlust und der immer präsenten Hoffnung.
Dieser Rückzug ließ ihn auch als Musiker reifen und neue Wege entdecken. „Was bei der Entstehung dieses Albums anders lief, fängt bei den Texten an“, erklärt Francis. „Ich fing an, Texte zu schreiben und wartete auf die Melodien, die rhythmisch dazu passten. Wenn diese zwei Welten sich trafen und Eins wurden, dann fühlte es sich so an, als wären sie dazu bestimmt, zu einem Song zu werden. Das war ein spannen- der Prozess für mich, denn ich erfuhr immer wieder neue Überraschungen dabei. Ich ließ mich von Gedichten inspirieren, schrieb Gedichte und vertonte sie. Diese Herangehensweise nahm mir den Druck und half mir, Herz und Verstand beim Schreiben zu öffnen.“
STRANGERS IN THE FIRST PLACE dokumentiert auf musikalischem Weg das Erwachsenwerden eines begabten Künstlers-packend, romantisch, mit Klang und Poesie.