Ex-AC/DC-Drummer Phil Rudd meint, er würde immer noch gerne wieder für seine frühere Band trommeln – aber nicht mit Axl Rose als Sänger.
Bei AC/DC ist ja bekanntlich einiges los zur Zeit: Brian Johnson kann aus gesundheitlichen Gründen seine Kollegen nicht mehr als Sänger unterstützen und ist nun Schirmherr einer Charity-Organisation, Gastsänger Axl Rose von Guns N‘ Roses beendet mit Angus und Co. die „Rock Or Bust“-Tournee und Bassist Cliff Williams kündigt seinen Ruhestand an.
Schon als bekannt wurde, dass Rose als Frontmann für AC/DC fungieren würde, schieden sich die Geister. Darauf meldete sich laut Alternative Nation kürzlich Beta Lebeis, eine Managerin von Guns N‘ Roses, auf Instagram zu Wort: „Ich bin sicher, ihr wünscht euch alle, Brian wäre da, aber er ist verdammt nochmal krank, also schätzt das, was euch geboten wird und hört auf, so egoistisch zu sein. Werdet erwachsen und beschwert euch nicht. Hier geht es auch um Angus und seine Kollegen, habt Respekt vor ihnen“.
Der frühere AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd ist da anderer Meinung. „Wenn Angus wollen würde, dass ich wieder für sie spiele, dann wäre das seine Sache – aber ich mag nicht wirklich mit Axl Rose spielen. Ich schätze ihn nicht besonders“, sagte er der Bay Of Plenty Times. Außerdem meinte er im Interview, dass Geoffrey Martin, der Gitarrist seines Solo-Projektes, besser sei als Malcolm Young.
Zu seinem eigenen Gesundheitszustand gab Rudd bekannt: „Ich hatte einen fucking Herzinfarkt, aber jetzt geht es mir gut“. Zudem gibt er zu, Fehler gemacht zu haben.
AC/DC sind gerade mit Axl Rose im Zuge ihrer „Rock Or Bust“-Tour in Amerika unterwegs und sorgten dort auch schon für Überraschungen: In Greensboro gaben sie ›Live Wire‹ von ihrem Debüt-Album HIGH VOLTAGE zum Besten – zum ersten Mal seit 34 Jahren.
Hier könnt ihr euch das erste Amerika-Konzert der „Rock Or Bust“-Tour von AC/DC in voller „zusammengeschnipselter“ Länge anschauen: