Roger Waters hat in einem Interview verraten, dass er derzeit an seinen Memoiren schreibt. Kommendes Jahr will er wieder Konzerte geben.
Als Gründungsmitglied und langjähriger Frontmann von Pink Floyd sowie als erfolgreicher Solokünstler dürfte Roger Waters so manch spannende Anekdote zu erzählen haben. Wie er einer israelischen Zeitung offenbart hat, hat er genau das vor.
Er befinde sich „im Schreibprozess einer Autobiografie“, so Waters. Wann genau wir mit den Memoiren des 71-Jährigen rechnen dürfen, ist jedoch noch offen. Außerdem plant der Brite für 2016 eine weitere Welttournee.
Waters‘ vergangene THE WALL-Tour von 2010 bis 2013 war die größte Auftrittsreihe eines Solokünstlers aller Zeiten. Am 29. September wird der Sänger diese in einer gleichnamigen Doku in Kinos weltweit wieder aufleben lassen.
Im selben Interview äußerte sich Waters auch zur Rockmusik allgemein. „Es gibt einige Gruppen und Songwriter, deren Namen man aus der Luft greifen kann. Man kann etwa sagen, dass John Lennon ein wichtiger Songwriter war, ebenso wie es Paul McCartney, Neil Young, Bob Dylan oder John Prine sind. Doch wer sonst? Es gibt nicht viele Rock’n’Roll- Acts, die ich mir je anhören würde.“
Im Juli hat Waters sein Soloalbum AMUSED TO DEATH wiederveröffentlicht. Auf der Konzeptplatte aus dem Jahr 1992 setzte er sich mit der Thematik der Medienabhängigkeit und Unterhaltungssucht auseinander.