Wie man hört, dürften euch bei diesem Plan besonders die US-Shows mit Pete und Roger geholfen haben.
Dean: „Oh, ja. Wir spielten 14 Konzerte und bekamen 14 Standing Ovations, wir mussten jedes Mal Autogramme geben und nach den Shows sind die Leute uns zu den Autos gefolgt, um mit uns reden zu können. Das war echt wie eine kleine …“
Ben: „Beatlemania!“
Dean: „Und das ist exakt, was wir wollen. Wir wollen alles, was dazu gehört, wenn man erfolgreich ist!“
Auch an eurem Sound ist dieser Wunsch zu erkennen. Eine ältere Nummer von euch, ›Electric Love‹, klang noch eher nach den Arctic Monkeys – eher Club orientiert. Die neuen Sachen haben was von den Stones und auch Oasis – das sollen Stadion-Hymnen werden, richtig?
Dean: „Jaaa! Das verstehe ich unter Fortschritt. Dass unser Sound größer und kräftiger wurde, kam vor allem mit dem Einstieg von Pete. Sein Drumming änderte mein und auch Louis‘ Songwriting.“
Pete: „Das stimmt. Der erste Song, den wir zusammen schrieben war ›The Love That Keeps On Giving‹ (eines der eingängigsten Stücke der Slydigs, Anm. d. Red.) und so ging das dann weiter.“
Was ist besser? Eine Arena-Show als Vorband spielen oder Headliner in einem kleinen Club sein?
Alle: „Headliner in einer Arena!“
Slydigs live als Headliner (noch in Clubs) in Deutschland 2016:
21.09. Köln, MTC
22.09. Berlin, Maze
23.09. Hamburg, Reeperbahn Festival