Anfang Juni haben die Strokes die EP FUTURE PRESENT PAST veröffentlicht. Im Video zum neuen Song ›Threat Of Joy‹ thematisieren die New Yorker die Freiheit der Kunst und die Geldgier der Wall Street.
Der aktuelle Strokes-Clip beginnt mit einem fiktiven Videodreh zu ›Olivius‹, einem anderen neuen Stück der Band. Doch es läuft nicht wie geplant. Die Filmbänder werden geklaut – von wem genau, ist nicht bekannt – , der Regisseur wird entführt. Dann ist zu lesen: „Wegen Umständen, die wir nicht verraten dürfen, können wir das Musikvideo zu ›Olivius‹ leider nicht präsentieren. Genießt die Strokes stattdessen bitte mit ihrer Darbietung von … ›Threat Of Joy‹.“
Laut Strokes-Sänger Julian Casablancas basiert dieser Einstieg auf einer wahren Begebenheit. In einem Interview erklärte er kürzlich, der Clip zu ›Olivius‹ sei zu politisch gewesen und habe deshalb nicht veröffentlicht werden dürfen.
Auf eine witzige Art politisch ist allerdings auch der Kurzfilm zu ›Threat Of Joy‹. Darin treten unter anderem geldzählende Anzugträger mit Schweinsmasken und schwerbewaffnete Polizisten auf. Dazu gibt es Schilder mit Aufschriften wie „Wall Street. We make money so you don’t have to“ und „Protect us from the truth“ zu sehen. Am Ende wird gar Casablancas höchstpersönlich festgenommen.
Hier seht ihr die Strokes im brandneuen Video zu ›Threat Of Joy‹: