Letzten Freitag, am 31. März, erschien TRUE BLUE, das neue Album von Erik Cohen und staubte zahlreiche Lobeshymnen ab. Mit der Überschrift „Deutscher Rock in seiner eigenen Kategorie“ wurde die Platte auch von unserem CLASSIC-ROCK-Autoren positiv betitelt.
„Wer auf authentisch-dreckigen Straßenrock steht, wird mit Nummern à la ›Orion‹ oder dem Titeltrack auch dieses Mal wieder mehr als happy sein. Dazu gibt es jede Menge Zeug zum Mitgrölen. ›Club Pinasse‹ und ›Gelsenkirchene Barock‹ schießen diesbezüglich gleich zu Beginn der Scheibe den Vogel ab. Wer außerdem Post-Punkiges mit scheppernden Verneigungen vor Ideal und/oder Fehlfarben mag, sollte zudem speziell mittels ›Malaria‹ auf seine Kosten kommen. Und dann sind da noch die breitwandigen Großkompositionen ›Reeperbahn‹, ›Diamant‹ und ›Trucker‹, bei denen Cohen und seine Mitmusiker ihre gar nicht mal so heimliche Liebe zum – in ihren eigenen Dimensionen natürlich! – Bombast-Pop ausleben und in denen immer wieder angenehm die Bewunderung des Sängers für Joachim Witt durchschimmert.“ (Oliver Kube)