Am 28. April 1973 steht Pink Floyds THE DARK SIDE OF THE MOON an der Spitze der US-Charts. Einer der berühmtesten Songs daraus ist ›Money‹, mit einem grandiosen Video.
Als Pink Floyd anfingen, an THE DARK SIDE OF THE MOON zu arbeiten, ahnten sie noch nicht, dass es eines der bedeutendsten Werke der Rockmusik werden sollte. Denn eigentlich wollten David Gilmour, Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright nur ein neues Bühnenkonzept entwickeln. Nachdem ihnen vorgeworfen wurde, ihre Live-Show würde immer langweiliger werden, arbeitete das Quartett an neuen Ideen. Am Anfang des Konzepts stellte Roger Waters die Frage: Was treibt Menschen in den Wahnsinn? Was macht sie verrückt? Dieses Thema beschäftigte den Gitarristen, seitdem Syd Barrett – der einstige kreative Kopf von Pink Floyd – einen mentalen Zusammenbruch erlitt, von dem er sich nie ganz erholen konnte.
Die Aufnahmen zu THE DARK SIDE OF THE MOON dauerten fast zwei Jahre. Sie wurden immer wieder durch Tourneen und kreative Projekte unterbrochen. Es erschien schließlich am 1. März 1973. Fast zwei Monate später, am 28. April 1973, erreichte es Platz eins der US-Charts. Zwar wurde es eine Woche später durch Elvis Presleys ALOHA FROM HAWAII VIA SATELLITE vom Thron gestoßen, hielt sich aber sage und schreibe 741 Wochen in den Charts.
Der wohl berühmteste Track aus dem Album ist ›Money‹. Inhaltlich beschäftigt sich Waters hier mit Geld, Gier und Reichtum. Ebenso mit der Tatsache, dass Geld einen in den Wahnsinn treiben kann – ob man nun viel davon besitzt oder nichts…
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