Die 70er sind ganz klar der Fixpunkt des Lykantropi-Sounds – auch auf der Single ›Vestigia‹. Jam-artige Passagen treffen hier auf Psychedelik und einen eingängigen Refrain.
„›Vestigia‹ beschäftigt sich mit dem Gefühl der Isolation. Mit dem Gefühl, sich verlaufen zu haben und nicht nach Hause zu finden in diesem oberflächlichen Zeitalter, in dem wir leben. Es geht darum, wie unsere verzweifelte Suche nach Geld und Erfolg uns die Verbindung zu unserem wahren Selbst, zur Natur und der echten Realität verlieren lässt.“
So beschreibt Bassist Tomas Eriksson den Song von SPIRITUOSA, dem jüngsten Album seiner Band Lykantropi. Das Spirituelle spielt schon seit der Band-Gründung 2013 eine wichtige Rolle bei den Schweden, ebenso wie der Bezug zur Tradition.
Die Mischung aus Jam-Passagen, Blues-, Psychedelic- und Folkrock erinnert an die 70er und an Vorbilder wie Jethro Tull, nicht nur wegen der Querflöte von Ia Öberg.