Pleite für Mick Jagger: Die TV-Reihe „Vinyl“ über das Musikbusiness der 70er, die der Rolling-Stones-Sänger zusammen mit Martin Scorsese konzipiert und produziert hat, endet vorzeitig.
Die Erwartungen waren groß, als Mick Jagger und Regie-Legende Martin Scorsese 2015 eine gemeinsame Serie über das New York der 70er Jahre ankündigten. Doch bereits nach der ersten Staffel steht das Rock’n’Roll-Drama „Vinyl“ vor dem Aus. Und das, obwohl der US-Kabelsender HBO nach Ausstrahlung der ersten Episode bereits eine Fortsetzung bestellt hatte.
In einem Statement von HBO heißt es: „Nach sorgfältiger Überlegung haben wir uns dazu entschlossen, nicht mit einer zweiten Staffel von „Vinyl“ weiterzumachen. Natürlich war das keine leichte Entscheidung, wir haben riesigen Respekt für das Kreativteam und den Cast, die hart und leidenschaftlich an dem Projekt gearbeitet haben.“
Im Zentrum von „Vinyl“ stand der von Bobby Cannavale verkörperte fiktive Plattenlabel-Gründer Richie Finestra. In einer Nebenrolle war auch Mick Jaggers Sohn James Jagger zu sehen. Als Grund für die Absetzung gelten durchwachsene Einschaltquoten und eher gemischte Kritiken.
Hier ist der offizielle Trailer zur ersten Staffel von „Vinyl“: