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Chrissie Hynde – MUTTER ROCK

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Chrissie Hynde – MUTTER ROCK

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Und dann hast du Neil Young und John McEnroe angerufen?
(lacht) Ganz genau. Ich meine, ich hätte Neil nie angerufen. Also obwohl ich ihn schon ewig kenne, wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, ihn zu fragen. Einfach weil er Neil Young ist. Aber um Björn zu ärgern, habe ich mich dann doch überwunden. Zumal wir diesen Song hatten, den wir „das Neil-Stück“ nannten. Und dann habe ich ihm unter die Nase gerieben: „Natürlich könnten wir Neil dazu einladen. Ich müsste ihn nur fragen.“ Also nur, um zu sehen, ob er darauf anspringt. Was natürlich nicht der Fall war. Also habe ich Neil wirklich angerufen, und er hat sofort zugesagt. Genau wie John, der zufällig in Europa war und einfach ins Studio kam, weil wir uns seit über 30 Jahren kennen und er bereits mehrfach mit den Pretenders auf der Bühne stand. Wir sind also gut befreundet, und Björn war völlig aus dem Häuschen – was das Eis zwischen uns endlich zum Schmelzen brachte.

Wobei sich John und Neil als Gitarristen überraschend ähnlich sind – sie spielen alles in Grund und Boden…
(lacht) John ist eindeutig ein besserer Tennisspieler als Gitarrist, aber auch kein Totalausfall. Deshalb sage ich ihm immer: „Hör auf mit dem anderen Kram, den du so machst, und gründe eine Band.“

Wie war Neil in nüchternem Zustand – hat er sich sehr verändert, seitdem er nicht mehr raucht?
Es war schon ein bisschen seltsam. Also Neil, der kein Pot raucht, ist definitiv etwas, an das ich mich erst gewöhnen muss. Nur: Früher oder später kommt jeder an diesen Punkt, an dem es mit den Drogen vorbei ist. Und damit meine ich in erster Linie Alkohol. Denn es ist doch so: Wenn du monatelang mit einem Haufen Typen unterwegs bist, die nichts anderes tun, als sich wegzuschädeln, dann hinterlässt das verheerende Spuren. Sprich: Du kannst das vielleicht machen bis du 40 bist, aber dann zeigen sich die Folgen – und zwar schonungslos. Erreichst du hingegen mein Alter, sitzt du quasi schon im Rollstuhl. Und ich muss zugeben, dass ich es kaum fassen kann, dass ich so lange damit durchgekommen bin. Also länger als Lemmy, der jetzt merkt, dass er es ein bisschen übertrieben hat.

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