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Saga: Die Definition von progressiv

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Saga: Die Definition von progressiv

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Copyright: Alexander Mertsch

Drei Jahre sind vergangen, seitdem Saga-Gründungsmitglied und -Frontmann Michael Sadler aus seinem Babyurlaub ans Mikrofon zurückgekehrt ist. Nun veröffentlichen die kanadischen Prog-Veteranen das zweite Album nach seinem Wiedereinstieg. Gitarrist Ian Crichton sprach mit CLASSIC ROCK über SAGACITY, Durchhaltevermögen, Hackfleisch an deutschen Tankstellen und die gute alte Zeit.

Mit eurem letzten Album 20/20 habt ihr einen fantastischen 13. Platz in den deutschen Charts erreicht. Wie optimistisch seid ihr, diesen Erfolg mit SAGACITY wiederholen zu können?
Nun, man weiß so etwas natürlich nie. Doch wenn man sich die Entwicklung heutzutage ansieht, scheint es, als ob Prog ein kleines Comeback feiert. Mit dem richtigen Song kann man sicherlich einen Hit landen und davon haben wir schon ein Paar auf Lager. Wir werden ja sehen.

Die Zeiten waren nicht immer so gut für eure Musik. Jetzt veröffentlicht ihr bereits euer 21. Studioalbum. Hattet ihr jemals vor einer Veröffentlichung Angst, versagen zu können?
Wir sind eine der ältesten aktiven Prog-Bands überhaupt und haben viele Genres durch- und überlebt. Einige unserer Sachen funktionierten recht gut in der Phase des 80s-Rock. Dann kamen die 90er, als Grunge angesagt war. Damals lief es gar nicht für uns. Danach kamen die Jahre der Boy- und Girl-Bands, doch wir machten trotzdem weiter und unser Publikum blieb uns treu. Verkäufe gingen mal rauf, mal runter. Mal hatten wir Hits, mal nicht. So läuft das eben. Jim und ich sind ja Brüder. Deshalb ist Saga für uns ein Familiengeschäft und das führt man natürlich weiter. Wir lieben das, was wir tun.

Es zählt also nur, dass ihr euch mit eurer Musik gut fühlt und an eure Arbeit glaubt?
Sicherlich ist das sehr wichtig, doch wir müssen uns auch etwas zu essen leisten können. (lacht) Es ist also eine Kombination beider Seiten. Und man findet immer einen Weg.

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