0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Tremonti – CAUTERIZE

-

Tremonti – CAUTERIZE

tremontiAuf eigene Rechnung.

Marc Tremonti hätte viele gute Gründe, auf eine Art Rachefeldzug gegen alte Widersacher und rücksichtslose Geschäftspartner zu gehen. Zu oft wurde er in der Vergangenheit betrogen, hintergangen, ausgenutzt, vertröstet, verprellt. Bei Creed gingen ihm kleine Reichtümer verloren, mit Alter Bridge kämpfte er gegen Vorurteile und Tücken des Business. Das soll in Zukunft anders werden, hat sich der 41-jährige Amerikaner geschworen und bringt auch seine neue Soloscheibe CAUTERIZE wie schon den Vorgänger ALL I WAS (2012) auf seinem eigenen Label „Fret 12 Records“ heraus. Das wird von seinem Bruder Daniel geleitet und hält Marc Tremonti den Rücken frei. Wohl auch deshalb sind bei ihm Kreativität und Ideenvielfalt explodiert, hat Tremonti doch gleich zwei komplette Scheiben aus dem Boden gestampft, von denen die erste CAUTERIZE jetzt und die zweite namens DUST in etwa einem Jahr veröffentlicht wird. Der Gitarrist und Songschreiber klingt wie von Lasten befreit, prügelt und schreit sich all seine aufgestaute Wut aus den Kleidern und kann dabei unter anderem auf die Unterstützung von Bassist Wolfgang van Halen zählen, Eddies Sohn. Zudem setzt CAUTERIZE seinem erbarmungslosen Marsch gegen unfreiwillig erbrachte Opfer einige ruhigere Nummern entgegen und macht so das Album letztendlich sogar zu einer ausgewogenen Angelegenheit.

© piranha media

Weiterlesen

Mike Oldfield: Sein Opus Magnum

Es ist eine herzerwärmende Geschichte: 1972 findet das schon mehrmals abgelehnte Demo eines hoffnungsfrohen Teenagers seinen Weg in die Hände des rebellischen jungen Bosses...

Humble Pie: Kampagne gegen Album mit KI-generiertem Gesang von Steve Marriott

Robert Plant, Peter Frampton und weitere Stars missbilligen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz auf einem Humble-Pie-Album, das die Nachlassverwalter von Steve Marriott veröffentlichen wollen. Zahlreiche...

In Memoriam: Phil May (9.11.1944–15.05.2020)

Mit seinen langen Haaren galt der Sänger der Pretty Things um 1964 als potenziell gefährlicher Bürgerschreck und – natürlich – perfektes Identifikationsmodell rebellischer Jungs:...

1 Kommentar

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -