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Neil Young & Crazy Horse: FU##IN’ UP

Die Vergangenheit ist vorbei, aber sie bietet einen Weg in die Zukunft

Neil Young und seine beständigste, am meisten geschätzte Begleitband Crazy Horse hatten in den 90er-Jahren des letzten Jahrtausends ihre produktivste Phase. Aus dieser Zeit stammt auch das fantastische Studiowerk RAGGED GLORY. Alle Songs besagter Platte [außer ›Mother Earth (Natural Anthem)‹] gibt es nun von der aktuellen Crazy-Horse-Besetzung, 2023 eingespielt, als neue Live-Compilation. Sah es in Zeiten der Pandemie stark danach aus, als würde Young vielleicht nie wieder live spielen, sind Crazy Horse seit 1969 nicht tot zu kriegen. In der Besetzung Young, Billy Talbot (Bass), Ralph Molina (Drums), Nils Lofgren (Gitarre, Klavier) und Micah Nelson (Gitarre, Klavier) findet RAGGED GLORY jetzt zu neuem glorreichen Ruhm. Auch wenn es mit (ARC)WELD und WAY DOWN IN THE RUST BUCKET schon zwei potente Live-Mitschnitte besagter Tour gibt, hat FU##IN’ UP dennoch unbedingt seine eigene Berechtigung. Wie es sich für den innovativen Neil Young gehört, wurden die Lieder auf FU##IN’ UP mit neuen Titeln versehen, sodass sie im Hier und Jetzt zu hören sind. ›Farmer John‹, ein Cover, hat als einziges seinen ursprünglichen Titel behalten – ›Fuckin’ Up‹ heißt jetzt beispielsweise ›Heart Of Steel‹. Gäbe es doch bloß mehr Neil Youngs auf dieser tristen Welt, mehr Innovation.

8 von 10 Punkten

Neil Young & Crazy Horse
FU##IN’ UP
REPRISE/WARNER

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